Vogelbeobachtungen auf Teneriffa22.01.2004 bis 29.01.2004
Teilnehmer: Alexander Wöber, Rainer Jahn
Auf Teneriffa können - bis auf den Kanarenschmätzer, der ausschließlich auf Fuerteventura vorkommt (siehe Reisebericht März/April 2004) - alle endemischen Vogelarten der Kanaren beobachtet werden:
Wir konnten uns also auf die Endemiten konzentrieren, und alle erwünschten Arten konnten wir auch schön sehen. Am schwierigsten erwies sich dabei die Lorbeertaube, die wir erst durch einen Tipp eines einheimischen Vogelbeobachters gut beobachten konnten. Andere waren dafür nicht zu übersehen: Kanarengirlitz, Kanarenzilpzalp und Kanarenpieper sind häufig und kommen in den verschiedensten Biotopen vor. Einen Schwarm Einfarbsegler war schon auf der Fahrt vom Flughafen zum Hotel bei einem Zwischenstopp auszumachen. Bolles Lorbeertaube, Kanarengoldhähnchen und Teidefink waren an bekannten Plätzen schnell zu finden. Die auf Teneriffa vorkommenden endemischen Unterarten waren auch sehr interessant. Einige unterscheiden sich deutlich von den (mittel-)europäischen Unterarten:
Bei anderen konnten wir keine Bestimmung auf Unterartniveau durchführen. Teils ließen die Beobachtungsbedingungen dies nicht zu, teils zeigten wir bei den jeweiligen Arten (Steinsperling, Wüstengimpel) nicht den genügenden Ehrgeiz. Aber bei einigen waren auch einfach keine Unterschiede zur Nominatform festzustellen, beispielsweise bei der Gebirgsstelze. Informationsquellen"Where to watch birds in Tenerife" von Eduardo Garcia del Rey, 2000, Publicaciones Turquesa S.L. (Englisch)Preis 18,95 Euro; gekauft im Centro de Visitantes El Portillo Auto- und Freizeitkarte Teneriffa 1:75000, Verlag freytag & berndt, 7,50 EuroKlares Layout der Straßen, gute Darstellung der Topographie mit Schummerung; Waldgebiete etc.Links zu Reiseberichten:
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